Über uns
Anke
Wie ich zu diesem Thema kam
Arnold
Hallo und schön, dass du hier vorbeischaust. Mein Name ist Arnold Kienreich und ich komme ursprünglich aus Südostösterreich. Die Umweltbewegung der 80er Jahre hat mich doch ziemlich geprägt. Nach der Matura (Abitur) habe ich daher zuerst Umweltsystemwissenschaften mit Schwerpunkt BWL studiert, letztlich aber doch das klassische BWL-Studium beendet und danach eine Karriere im Controlling vornämlich in Großkonzernen begonnen.
Im Jahr 2006 hat es mich nach Berlin verschlagen. Die Stadt hat mich fasziniert. Bin aber vorerst meiner Controllertätigkeit treu geblieben. Irgendwann kam der Punkt, wo ich nach etwas neuem gesucht habe.
Erst ging es darum, meine Leidenschaft für gutes Essen zu verfolgen. Doch dann kam ein weiterer Aspekt hinzu und das war die Gesundheit.
Im Jahr 2015 starb meine Mutter an Magenkrebs. Kurz davor war ich mit ihr bei einem Vortrag eines Arztes zum Thema „Anti Krebs Nahrung“. Er hat viel über die verschiedensten gesundheitsfördernden Lebensmittel (Obst und Gemüsesorten wie Beeren, Brokkoli, Kreuzblütler etc.) erzählt. Ein Satz hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt: „Haben Sie in meiner Aufzählung irgendein tierisches Lebensmittel gesehen?“ Der Arzt hat nicht explizit gesagt, dass tierische Lebensmittel gesundheitsschädlich seien. Eine neutrale Interpretation wäre, dass tierische Lebensmittel nichts für unsere Gesundheit tun. Jetzt, wo ich mehr weiß und Bücher wie „Die China Study“ gelesen und Dokumentation wie „What The Health“ gesehen habe, fügte sich alles zusammen. Ich entschied mich fortan eine vegane Ernährung zu verfolgen.
Die Gründe, sich für eine vollwertige, pflanzliche Ernährung zu entscheiden, sind vielfältig. Bei mir stand an erster Stelle der gesundheitliche Aspekt. Wer sich mehr mit dem Thema auseinander setzt, kommt unweigerlich auch zu den ethischen Gründen (Massentierhaltung, Welthunger) und Gründen des Umweltschutzes (Abholzung der Regenwälder, Treibhausgase, Artensterben).
Hast du dich zum Beispiel jemals gefragt, wie wir es schaffen, rund 60 Milliarden sogenannte Nutztiere zu ernähren, es aber nicht schaffen, rund 8 Milliarden Menschen zu ernähren?
Seither betreibe ich übrigens den Foodblog „Vegans and Friends“ in dem ich Veganern und Nichtveganern helfen möchte, gemeinsam essen zu gehen. Ich finde nämlich, dass jeder Zeit brauchen darf, um zu erkennen, was die gesündeste Ernährung für sich und den Planet ist. Daher halte ich nichts davon, Menschen zu verurteilen, weil sie noch Fleisch essen oder Milch trinken. Auch ich habe meine Zeit gebraucht.
Jetzt darf die Reise weiter gehen und gemeinsam mit Anke kann ich hoffentlich noch mehr Menschen inspirieren, über die eigene Ernährung und deren Auswirkungen nachzudenken. Die Ernährung der Zukunft ist pflanzlich. Entdecke mit uns, welche neue Wege es gibt.
Wir freuen uns!
Du hast Fragen, Ideen oder Anregungen?